Statt Wochenschlussgebet eine Friedensandacht im Kloster Frenswegen
Nordhorn/Grafschaft Aktuell befinden sich sieben Männer und Frauen in der Ausbildung zur Lektorin oder Lektor im Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim. Ausbildungsleiter ist Pastor Ulrich Hirndorf. "Als die Nachricht vom Kriegsausbruch in der Ukraine kam, war mir klar, dass am zweiten Kurswochenende der Gruppe eine besondere Aufgabe stehen würde. Die Konzeption und Durchführung einer Friedensandacht", so Hirndorf, der auch als Studienleiter am Kloster Frenswegen für die Organosation der Wochenschlussandachten zuständig ist. Damit war ein geeigneter Ort schnell gefunden. Aus einzelnen Materialien der Arbeitsgemeinschaft chrislicher Kirchen (ACK) und der evangelischen Landeskirchen stellten die angehenden Ehrenamtlichen im Verkündigungsdienst ein Konzept für eine Friedensandacht zusammen. " Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, aber da wir uns an dem Wochenende sowieso über die unterschiedlichen Gebetsformen unterhalten hatten, war es eine sinnvolle und uns allen am Herzen liegende Aufgabe", so Manuela Lindemann aus Spelle. In Gebeten, Texten und Liedern wurde der Not und Verzweiflung der Menschen in der Ukraine aber auch in Russland gedacht. "Wir haben versucht, unserer Hilflosigkeit und vielleicht auch Sprachlosigkeit Worte zu geben, die dabei nicht stehenbleiben, sondern zu Versöhnung und Frieden aufrufen sollten", ergänzt Frank Schmidt aus Nordhorn. Auch ein Symbol war der Gruppe wichtig. Deshalb hatten alle Andachtsteilnehmer am Samstag in der Klosterkapelle die Gelegenheit, während der Andacht ein Licht der Hoffnung und Versöhnung am Kerzenbaum zu entzünden. "Das Ehrenamt im Verkündigungsdienst unserer Kiche umfasst nicht nur die fröhlichen, unbeschwerten Gelegenheiten. Auch Not muss ausgesprochen werden können, passende Worte der Hoffnung gefunden werden. Die angehenden Lektorinnen und Lektoren haben das mit viel Gefühl und von ganzem Herzen umgesetzt. Schön, dass der Verkündigungsdienst unserer Kirche mit so engagierten Frauen und Männern ausgestattet ist", so Hirndorf nach der Friedensandacht.
Nordhorn/Grafschaft Aktuell befinden sich sieben Männer und Frauen in der Ausbildung zur Lektorin oder Lektor im Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim. Ausbildungsleiter ist Pastor Ulrich Hirndorf. "Als die Nachricht vom Kriegsausbruch in der Ukraine kam, war mir klar, dass am zweiten Kurswochenende der Gruppe eine besondere Aufgabe stehen würde. Die Konzeption und Durchführung einer Friedensandacht", so Hirndorf, der auch als Studienleiter am Kloster Frenswegen für die Organosation der Wochenschlussandachten zuständig ist. Damit war ein geeigneter Ort schnell gefunden. Aus einzelnen Materialien der Arbeitsgemeinschaft chrislicher Kirchen (ACK) und der evangelischen Landeskirchen stellten die angehenden Ehrenamtlichen im Verkündigungsdienst ein Konzept für eine Friedensandacht zusammen. " Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, aber da wir uns an dem Wochenende sowieso über die unterschiedlichen Gebetsformen unterhalten hatten, war es eine sinnvolle und uns allen am Herzen liegende Aufgabe", so Manuela Lindemann aus Spelle. In Gebeten, Texten und Liedern wurde der Not und Verzweiflung der Menschen in der Ukraine aber auch in Russland gedacht. "Wir haben versucht, unserer Hilflosigkeit und vielleicht auch Sprachlosigkeit Worte zu geben, die dabei nicht stehenbleiben, sondern zu Versöhnung und Frieden aufrufen sollten", ergänzt Frank Schmidt aus Nordhorn. Auch ein Symbol war der Gruppe wichtig. Deshalb hatten alle Andachtsteilnehmer am Samstag in der Klosterkapelle die Gelegenheit, während der Andacht ein Licht der Hoffnung und Versöhnung am Kerzenbaum zu entzünden. "Das Ehrenamt im Verkündigungsdienst unserer Kiche umfasst nicht nur die fröhlichen, unbeschwerten Gelegenheiten. Auch Not muss ausgesprochen werden können, passende Worte der Hoffnung gefunden werden. Die angehenden Lektorinnen und Lektoren haben das mit viel Gefühl und von ganzem Herzen umgesetzt. Schön, dass der Verkündigungsdienst unserer Kirche mit so engagierten Frauen und Männern ausgestattet ist", so Hirndorf nach der Friedensandacht.